Kia EV9 Elektromotor, 283 kW, AWD, 99,8-kWh-Batterie GT-line (Strom/Reduktionsgetriebe); 283 kW (385 PS): Stromverbrauch kombiniert 22,8 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 0 g/km; CO₂-Klasse A. Bis zu 505 km Reichweite.*
Inspiration entsteht durch Bewegung, durch den Puls der Erfahrung. Bei Kia bemühen wir uns, diesen Funken in jedem zu entzünden – besonders bei denen, die ihn noch nicht gespürt haben. Deshalb schaffen wir Räume, die neue Ideen wecken und deren Verwirklichung antreiben.
Mit der Technologie von Kia haben wir die Schönheit der Welt in Klang verwandelt. Angetrieben von diesem Konzept haben wir uns auf eine Reise begeben – und bieten sehbehinderten Menschen die Möglichkeit, die Welt auf eine neue Weise zu erleben.
Unter der Leitung des Datenanalysten Harald Schaack haben wir das Advanced Driver Assistance System, das ursprünglich für die Hinderniserkennung entwickelt wurde, genutzt, um wichtige natürliche Merkmale von Landschaften zu erkennen, wie Berge, Felsen, Büsche, Bäume, Gras und andere Geländestrukturen.
Die Neurowissenschaft zeigt, dass Musik den visuellen Kortex bei blinden Menschen aktiviert¹, was sie zu einem mächtigen Werkzeug macht, um ihr Verständnis der Umgebung zu verbessern². Mit diesem Wissen im Hinterkopf haben wir uns mit dem Musikproduzenten Wonder Bettin zusammengetan, um eine Landschaft-zu-Musik-Sprache zu entwickeln, die die Schönheit der Natur in eine Symphonie verwandelt.
Wir haben jedem vom Auto erkannten Element ein eigenes musikalisches Gegenstück zugewiesen. Jedes Instrument wurde sorgfältig ausgewählt, um die Essenz der Größe, Textur und Struktur der Landschaft einzufangen. So wurden hoch aufragende Berge zu tiefen Drone-Synthesizern, während Bäume durch Flöten, Oboen und Fagotte zum Leben erweckt wurden.
Wir haben eine Schnittstelle entwickelt, die Kameradaten mit im Studio entwickelten Klängen verbindet. Wann immer ein Naturelement erkannt wird, ordnet die künstliche Intelligenz es einem entsprechenden Klang zu und komponiert eine Symphonie.
Die KI fungiert als Dirigent, der ein Orchester der Natur leitet und die Landschaft durch Klang zum Leben erweckt. Mit jeder Kurve ändert sich der Rhythmus, und wenn das Auto beschleunigt, wächst die Melodie und beeindruckt den Zuhörer mit jeder Wendung.
Um die Kraft unserer Technologie zu demonstrieren, haben wir zwei Menschen mit Sehbehinderung auf eine Reise durch einige der schönsten Landschaften der Welt mitgenommen und ihre Geschichten festgehalten, wie sie die Natur zum ersten Mal durch Musik erlebten.
Das ist Anne. In ihren 30ern wurde bei ihr Hornhautdystrophie diagnostiziert, eine seltene Erkrankung, die ihr das Augenlicht nahm. Jetzt erlebt Anne die Welt durch ungenutzte Sinne, entdeckt Schönheit auf neue Weise und genießt das Leben intensiver als je zuvor.
Wir haben Anne auf einen Roadtrip in ein Wüstental mitgenommen, wo Schönheit gefühlt und gehört wurde und tiefe Emotionen weckte.
Lernen Sie Danny kennen. Von Geburt an blind aufgrund einer fehlgebildeten Netzhaut, nehmen seine Augen die Welt wahr, aber sein Gehirn kann sie nicht in Bilder umwandeln. Schon in jungen Jahren wurde Klang zu Dannys Welt. Er erlebt das Leben als ein großes Lied, findet Freude in seinem Rhythmus und hofft, andere zu inspirieren.
Wir haben Danny auf einen Roadtrip durch ein offenes Tal zu einem smaragdgrünen See mitgenommen, wo sich seine Verbindung zum Klang auf eine Weise entwickelte, die er sich nie vorgestellt hatte.
Erlebe die Schönheit der Landschaft durch Musik, indem du die Soundtracks von Annes und Dannys Roadtrips anhörst.
1 Arnaud, L., Gracco, V., & Ménard, L. (2018). Enhanced perception of pitch changes in speech and music in early blind adults. Neuropsychologia, 117, 261-270.
2 Sabourin, C. J., Merrikhi, Y., & Lomber, S. G. (2022). Do blind people hear better?. Trends in Cognitive Sciences, 26(11), 999-1012.
Bei der gezeigten Technologie handelt es sich um ein Experiment, das zu künstlerischen Zwecken simuliert wurde. Sie ist derzeit nicht verfügbar oder in einem Kia-Fahrzeug installiert.
*Reichweite
Die tatsächliche Reichweite hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel der vorherrschenden Außentemperatur, Batteriezustand und Ladezustand der Batterie zum Startzeitpunkt der Ladung, sowie Batteriealter, Fahrzeugzustand und Zuladung. Die Reichweite wurde nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren ermittelt. Die individuelle Fahrweise, Geschwindigkeit, Außentemperatur, Topografie und Nutzung elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite und können diese u.U. reduzieren.